Der AT Lure von Iron-Claw / Sänger.

21 juni 2016 | By Frank van Vliet

Auch der Meterhecht fand den AT Lure zum anbeissen gut.

Stille Wasser.…..sind tief und haben es oftmals in sich. So wie der AT Lure von Iron-Claw / Sänger. Das auf den ersten Blick schlichte Gemüt hat bei genauerem Hinsehen eine Menge zu bieten und outet sich spätestens in der Praxis als Topköder mit durchdachten Details und den besten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Angelei.

Tekst und Bilder: Uwe Pinnau

AT steht für „Adjustable Trout“ und das stimmt auch. Die Form ist deutlich an die einer Forelle angelehnt und „adjustable“, d.h. Verstellbar ist der Köder mehr als kaum ein anderer.

Der AT Lure im Regenbogenforellendesign.

Das Drahtwerkzeug und die beiden Bleie zum austarieren.

Besonders zu erwähnen sind dabei die inneren Werte des AT Lure. Es lassen sich nämlich bis zu zwei Bleigewichte verstecken und auf diese Weise kann man in Kombination mit den ebenfalls zweifach vorhandenen Einhängeösen mehrere Wasserschichten nach einem kapitalen Räuber absuchen. Mit dem mitgelieferten, praktischen Drahtwerkzeug lassen sich die Bleie sicher im Kopf des Köders verstauen und auch wieder entfernen.

Einfach in den Kopf schieben und schon lieft der AT Lure tiefer

Soviel zum Innenleben.
Von aussen kann der AT-Lure ebenfalls glänzen und bietet mit insgesamt 4 gängigen und gut aufgetragenen Farben eine ausreichende Auswahl, um den diversen Bedingungen und Verhältnissen im Wasser gerecht zu werden.

Sind die 15,5 und 21 cm langen Versionen noch gut zum werfen geeignet, ist der 27 cm lange AT-Lure eher ein Schleppköder, oder bleibt der Big Bait-Fraktion vorbehalten.

Das Laufverhalten entspricht dem klassischen, fängigen Swimbaitverhalten. Der Hauptteil des Körpers verhält sich eher unauffällig, während der große Schwanzteller enorme Druckwellen erzeugt und mitttels der entstehenden Schwimmbewegung starke Impulse in Richtung der im Gewässer vorkommenden Räuber sendet.

Da hatte jemand Appetit auf Forelle.

Beim Schleppen wird auch der scheueste Hecht recht schnell auf den 27cm langen und rund 248 g schweren Schleppköder aufmerksam. Die Gummimischung ist fest genug, um auch nach mehreren Fängen noch zu bestehen, aber gleichzeitig weich genug, um das Spiel des Köders zu unterstützen und dem Räuber beim Biss ein „gutes Gefühl“ zu geben.